Ein Säckler ist ein Lederhosenscheider. Bei der Säcklernaht werden die Lederkanten nach außen sichtbar versteppt und helle (oder bunte) Lederstreifen eingearbeitet. Heutzutage ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer aufwändig gefertigten Lederhose.
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Die sämisch Gerbung ist schon seit ca. 6000 v. Chr. bekannt und ergibt besonders weiches, anschmiegsames Leder. Meist kommt Dorschtran, aufgrund seines hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, zum Einsatz. Die Gerbwirkung kommt durch die Oxidation der Fette im Innern der Haut zustande. Bei der altsämischen Gerbung kommt nur Tran zum Einsatz.
Hoher Stehkragen, nach Disneys Interpretation von Schneewittchen: sich nach oben verjüngender, eng um den Hals laufender Kragen. In Achselhöhe läuft der Ausschnitt nach aussen herzförmig aus und läuft in der Brustmitte wieder zusammen. Ursprüngliches Erscheinen an spanischer Hoftracht.
Bayerischer und alpenländischer Volkstanz. Beim „platteln“ oder schlagen mit den Händen entsteht das typische Schnalzgeräusch, das charakteristisch für den Volkstanz ist. Traditionell wird dazu die kurze Trachtenlederhose (Plattlerhose) mit Hosenträgern und Wadlwärmern (Loferl) getragen.
Der Stehkragen streckt die Figur und verläuft meist zur Brust hin V-förmig zu. Um den Hals hochstehend, dadurch auch hochgeschlossener als herkömmliche Dirndlausschnitte.
(auch Haferlsocken). Wie die Schürze zum Dirndl gehören zum Trachtenstiefel und Haferschuh die Stiefelsocken. Zum Haferlschuh können sowohl Loferl und kurze Socken als auch Kniestrümpfe angezogen werden. Beim Trachtenstiefel sollten die Strümpfe über den Schaftrand hervorragen und werden dort einmal umgeschlagen.
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